Recherchiert von Michael Keller |
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Ein grober Überblick (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) über die Independents (d.h. Marken ohne Bindung an GM, ford oder Chrysler) nach 1940: |
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1941 Hupmobile Skylark
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1940 Graham Hollywood
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Ebenfalls 1941 schloss American Bantam in Butler PA für immer die Tore (bis 1934: American Austin). |
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1967 Checker Aerobus und das letzte NYC-Checker
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1966 Checker Marathon Ambulanz
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im Werk aufgebaut auf der Basis des Marathon Station Wagon |
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1949 International ½ ton Pick Up
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1954 International Travelall Model 220-6
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die Front entspricht der R-Baureihe |
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1967 International Scout 800
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Tucker produzierte nur 53 Automobile (inklusive Pilotmodelle), die meisten 1947. Alle gelten aber als 48er Modelle. Preston Tucker versprach immer ein bisschen mehr als er halten konnte. Bevor die Produktion seines revolutionären Torpedo anlaufen konnte war er pleite. |
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1947 Tucker Torpedo
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Willys baute nach dem Krieg den Jeep weiter und von 1952-55 den Aero-Willys, einen kompakten, ökonomischen Wagen, der aussah wie ein etwas verkleinerter Ford. Das Auto wurde eine zeitlang in Südamerika weiterproduziert. 1963 wurde Jeep an Kaiser verkauft. |
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1954 Kaiser Manhattan
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Kaiser-Darrin DKF-16
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Als Kaiser-Darrin DKF-16 mit F-head-Sechszylindermotor aus dem Willys Jeep gabs ab Ende 1953 sogar einen (leicht skurrilen) Sportwagen mit Kunststoffkarrosserie und Schiebetüren, die im vorderen Kotflügel verschwanden. Das 3-Positionen-Verdeck würde man eher auf einem britischen Wagen vermuten... |
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1950 Frazer Convertible Sedan
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Der Frazer war die Luxus-Version des Kaiser. Verwendet wurden die gleichen Continental-Motoren. Es gab die Modelle Vagabond und Manhattan. Frazer hatten eigene Markenlogos und einen anderen Grill alds der Kaiser, vor allem aber exzentrische Ausstattungen. Interessant ist ein 4door-Convertible mit festen Seitenscheiben. Produktion eingestellt 1951. |
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1956 Nash Ambassador Le Mans 4door Sedan
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Hudson und Nash fusionierten 1954 zu AMC. Ab 1958 wurden deren Produkte unter neuen Labeln vertrieben, die oft aus den ehemaligen Modellnamen bestanden, zB Rambler oder Ambassador. Hudson als kleinere Marke war der grosse Verlierer: die 1946 revolutionäre, mittlerweile aber leicht angestaubte „Step Down“-Linie verschwand ebenso wie der erst 1953 eingeführte Kompaktwagen Jet / Super Jet, der auch die Basis gewesen war für den nur 26x gebauten Italia. |
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1950 Nash Rambler Custom Station Wagon
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Als in den Sechzigern auch der letzte Autoboss kapiert hatte, dass die Kundschaft derlei Kunstmarken nicht akzeptiert blieb es bei Rambler und später AMC. 1970 kam Jeep von Kaiser zu AMC. |
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1956 Hudson Hornet Special Hollywood
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1955 fusionierten Packard und Studebaker - eigentlich wurde der Grosse (Studebaker) vom Kleinen übernommen. S-P wurde zum Volumenhersteller mit Produkten in jedem US-Marktsegment inklusive Trucks. Dabei sollte Studebaker in South Bend die Volumenmodelle bis zur Mittelklasse bauen (Konkurrenten Chevrolet, Ford, Plymouth) und die Packard-Clipper Division in Detroit die obere Mittelklasse (Clipper als eigene Marke gegen Pontiac, Oldsmobile, Mercury, Dodge, DeSoto, Nash und Hudson; Packard gegen Buick, Cadillac, Lincoln, Chrysler und Imperial) abdecken. |
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1955 Studebaker Champion 4door Sedan
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Mit AMC gab es Absprachen, in einer zweiten Phase AMC und S-P zusammenzuführen und einen vierten grossen Konzern zu bilden. Nachdem der Präsident von AMC verstarb schlug sein Nachfolger eine andere Richtung ein und etablierte Rambler sehr erfolgreich als ökonomischen Gebrauchswagen unterhalb von Chevrolet oder Ford. |
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1958 Studebaker Commander 2door Hardtop
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Diese teuerste Ausführung des Hawk kam mit Hardtop (ohne B-Säule) und dem V8 samt Automatik vom Clipper: 352 ci, 275 HP - und sowas von kopflastig! |
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1958 Packard Hardtop (mit Studebaker-Technik)
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1949 erschien der Kurtis Sport, ein Zweisitzer mit EDIT: [s]3239 [/s] 339 ci V8 /EDIT. Frank Kurtis entwarf und baute seit den Dreissigerjahren Rennwagen. Ein Jahr und 36 Exemplare später verkaufte er die Firma an Earl Muntz, der das Auto überarbeiten liess. 13 Zoll mehr Radstand ermöglichten einen Viersitzer, der Motor war ein 331 ci Cadillac V8 und ein abnehmbares Metall-Hardtop gehörte zum Lieferumfang. Im folgenden Jahr wurde eine Lincoln-Maschine mit 336 ci und zuletzt 218 HP eingebaut, das Chassis erneut verlängert und eine Ganzmetallkarosserie verwendet. Je nach Quelle wurden zwischen 394 und 490 Muintz gebaut – zu einem Stückpreis zwischen 4500 und 6000 $. |
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1954 Muntz Jet Hardtop
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Nicht zu verwechseln mit dem Hudson Jet (1952-54) |
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1957 Dual-Ghia Convertible
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Gebaut von Dual in Detroit, Karosserie Ghia Turin, inspiriert vom Dodge Fire Arrow Show Car. Chrysler 315 ci Motor. Ca. 100 Exemplare gebaut ab 7’600 $ (57er Chevy ab 1885 $) |
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1957 Gaylord
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Sündhaft teuer, kleinste Stückzahlen und ein versenkbares Metalldach. |
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